Rückblick auf unsere Sonderfahrt zum Hofbräuhaus nach München am 4. Juni 2022

Im Sommer 2019 saßen wir zusammen beim Grillen und überlegten wohin wir im Jahr 2020 mal wieder fahren möchten. Es kam die Idee auf mit einem ICE zum Hofbräuhaus zu fahren, dies scheiterte allerdings daran, dass die Deutsche Bahn uns kein Angebot zukommen ließ, da die DB der Meinung war, dass es zu teuer wird. Das konnten wir nicht ganz nachvollziehen, denn die DB bewirbt im Internet, dass man auch einen ICE chartern kann.

Da wir aber ohnehin lieber mit historischen Zügen fahren wollten, konnten wir den TEE des DB Museums mieten. Das Hofbräuhaus war auch recht begeistert von unserer Idee und bot uns gleich den historischen Festsaal an.

Werbeplakat für unsere Sonderfahrt, nach Anpassung für den Termin 2022

Wir konnten den Zug erfolgreich bewerben, wir waren in vielen Zeitungen, druckten Plakate und machten Werbung im Internet.

Der Zug war im Frühjahr 2020 bereits ausverkauft und wir waren gespannt wie unsere Fahrt verlaufen wird. Dann kam alles anders, die Corona-Pandemie durchkreuzte unsere Pläne. Wir konnten kurzerhand die Fahrt um ein halbes Jahr verschieben, in der Hoffnung, dann wäre alles besser. Zudem der Münchner Weihnachtsmarkt als zusätzliches Ziel auch interessant gewesen wäre. Zum damaligen Zeitpunkt konnte ja noch niemand abschätzen wie lange wir uns mit Corona beschäftigten. Der Zug war zum Dezember 2020 wieder ausverkauft.

Als dann der zweite Lokdown im Herbst 2020 kam, haben wir unsere Fahrt auf den Juni 2021 verschoben, also ein Jahr nach unserem ersten Termin. Der dritte Termin rückte näher, der Zug war zwischenzeitlich wieder annähernd ausverkauft. Leider gingen die Corona-Zahlen nicht wieder runter so dass wir die Fahrt dieses mal gleich um ein ganzes Jahr verschoben hatten.

Im Frühjahr 2022 war dann irgendwann absehbar, dass wir fahren können. Im Zug waren aber so viele Plätze frei geworden, dass der Zug so nicht wirtschaftlich gewesen wäre. Innerhalb weniger Wochen konnten wir den Zug wieder fast voll kriegen, im Zug waren letztendlich nur noch wenige Plätze frei.

Leider ärgerte uns die Deutsche Bahn ein wenig, die Fahrzeiten für unseren ersten Termin von 2020 haben wir so nicht wieder bekommen, stattdessen wurde es ein wenig früher und der offizielle Fahrplan ließ lange auf sich warten, dies war nicht zur Freude der Fahrgäste und des Teams.

Überführungsfahrt bei Frankfurt-Höchst – Foto: Christian Reichhardt

 

Die Überführung bei Kirch Göns – Foto: Désirée Börner

Einen weiteren Streich spielte uns die Deutsche Bahn als wir am Nachmittag vor der Fahrt den Zug beladen wollten. Vorher war bei der DB ein Gleis angemietet worden, welches direkt neben der alten Holzverladung im Gießener Bahnhof ist. Hier hätten wir direkt mit den Autos neben den Zug fahren können um ihn zu beladen. Auf Grund von Personalmangel, und den vielen Bürokratischen Hürden bei der Eisenbahn, war unser Abstellgleis etwa 20 Gleise weiter und wesentlich weiter weg. Also Kurzerhand mehrere Gleissperrungen beantragt und die Bierkisten etwa mehrere hundert Meter durch den Gießener Güterbahnhof getragen. Aus einer kurzen Beladung wurden dann auch mehrere Stunden, die meisten hatten weniger als 4 Stunden Schlaf bis es morgens los ging. Ein Dank geht auch an das Team der Mikrobrauerei Octobräu aus Lahnau-Dorlar, welche uns tatkräftig beim Einladen unterstützt haben.

Abgestellt war der Zug neben dem alten Bahnbetriebswerk in Gießen. Unser sehr Langfristiges Vereinsziel liegt immer noch in der Herrichtung als Museum. – Foto: Gregor Börner

Der erste Teil des Teams, bestehend aus dem Reiseleiter Gregor Börner und seiner Frau Désirée Börner und dem Vereinsvorsitzenden Rene Rassl und seiner Freundin trafen gegen 3:30 Uhr im Gießener Güterbahnhof ein. Im Zug mussten noch Zuglaufschilder, Wegbeschreibungen und Speisekarten verteilt werden. Der Zug fuhr dann als Leerfahrt nach Marburg, dort musste die Lok auf die andere Seite des Zuges umrangiert werden, währenddessen hat das Zugpersonal den Speisewagen mit Original Münchner Weißwurst beladen, die der 1. Vorsitzender wenige Tage vorher selbst in München abgeholt hat. Außerdem mussten viele Kaffeekannen und andere Speisen eingeladen werden. Der Zug war beladen, konnte aber noch nicht abfahren, wir warteten noch auf 400 belegte Brötchen welche die Bäckerei nicht rechtzeitig geliefert hatte. Im Akkord wurden diese erstmal nur schnell in den Zug reingestellt und so konnten wir mit einer Verspätung von etwa 15 Minuten abfahren.

Unser Speisewagen war der Rheingold-Clubwagen. Von dieser Bauart wurden nur 3 Exemplare gebaut.

 

Innenaufnahme des Clubwagen

 

Im Morgengrauen waren wir zwischen Marburg und Gießen unterwegs. Foto: Thomas Hankel

Der Speisewagen glich nach Abfahrt wie einem Ameisenhaufen, viele helfende Hände wuselten hin und her, sortierten die Brötchen, kochten Kaffee und richteten den Wagen her. In Gießen stieg noch das Team der Mikrobrauerei Octobräu zu welche ihre Zapfanlage in Betrieb nahmen.

Zum Podcast über die Mikrobrauerei Octobräu

Das Team von Octobräu lernte unser Reiseleiter Gregor Börner einige Jahre zuvor kennen als er mit ihnen einen Podcast aufgenommen hat. Damals haben sich die 4 Freunde von Octobräu zusammengefunden, relativ spontan ein altes Feuerwehrauto gekauft und darin eine Brauerei errichtet.

Nach der Aufnahme des Podcasts hat man sich, wahrscheinlich etwas zu lange unterhalten, und kam auf die Idee das Bier im Zug zu verkaufen.

Wir können hier nur unseren Dank aussprechen für die Tatkräfte Unterstützung durch Octobräu. Wir können uns auch nur bei allen Fahrgästen bedanken die während der Hinfahrt schon dafür gesorgt haben, dass der Biervorrat nicht ausreichte und Octobräu in München Fassbier für die Rückfahrt besorgen musste.

Octobräu sagte uns, die Fahrt war auch für sie ein voller Erfolg und man möchte bei unserer nächsten Fahrt unbedingt wieder dabei sein. Dies beruht auf Gegenseitigkeit.

Zur Webseite von Octobräu

Das Bier von Octobräu kann man jeden Donnerstab von 18-19 Uhr in Lahnau-Dorlar, Atzbacher Straße 26 kaufen. Zudem gibt es einen Onlineshop. Für Teilnehmer der Fahrt wurde sogar ein Rabattcode für den Onlineshop herausgegeben.

 

In Gießen stieg über die Hälfte der Fahrgäste ein, etwa 230 Personen waren für Gießen gemeldet. Das Zugpersonal versuchte am Bahnsteig schon die Fahrgäste zu sortieren, damit diese unter keinen Umständen durch den vollen Speisewagen gehen mussten. Weitere Halte waren in Butzbach, Bad Nauheim und Friedberg. Nach Friedberg war unser Zug wieder pünktlich.

Durch Bahnbauarbeiten bei Bad Vilbel mussten viele Züge umgeleitet werden, deshalb planten wir unseren Zug schon von Anfang an über die Umleitungsstrecke zwischen Friedberg und Hanau zu fahren. Durch die ganzen Umleitungen gab es allerdings einen größeren Stau auf dieser Strecke der bis kurz vor Frankfurt anhielt. Währenddessen baute unser Zug eine Verspätung von 74 Minuten auf.

Bei Nidderau kam unser Zug in einer langen Kurve mal richtig zur Geltung. Foto: Dominik Steffen

 

Wegen unserer Verspätung und des stockenden Verkehrs konnten die Fotografen entlang der Strecke unseren Zug gut überholen und mehrere Bilder machen. Hier beim Hanau Nordbahnhof. Foto: Dominik Steffen

 

Alte Signaltechnik, kombiniert mit einem alten Zug. Hanau Hbf. Foto: Dominik Steffen

 

Kurz vor Frankfurt Süd ein Blick aus dem Fenster. Foto: Gregor Börner

Nach Frankfurt konnten wir unsere Verspätung wieder verringern. In unserem Fahrplan waren genügend Fahrzeitreserven, die Lokführer konnten aus 74 Minuten Verspätung bis München sogar 2 Minuten Verfrühung rausfahren.

Zwischen Frankfurt und Darmstadt wurden wir bei der Durchfahrt in Neu-Isenburg abgelichtet. Foto: Christian Reichhardt

In Darmstadt stiegen nochmal einige Fahrgäste zu. Hier wurde unser Zugpersonal am Bahnsteig noch angesprochen ob eine Frau noch mitfahren kann, ihr ICE ist ausgefallen und ihr Urlaub steht gerade auf der Kippe, sie muss nach München. Spontan wurde noch eine Fahrkarte verkauft und noch ein freier Platz im Zug gefunden. Die Dame war uns sehr dankbar und freute sich auch über ein reichhaltiges Frühstück in unserem Speisewagen.

Nach Darmstadt begannen wir mit der Fahrscheinkontrolle. Ein etwas dreister Fahrgast zeigte uns sein 9 €-Ticket mit der Begründung „Ihr habt mich nicht am Einsteigen gehindert!“ Da der Fahrgast nur 40€ dabei hatte wurde er an einem Unterwegsbahnhof bei Heidelberg wieder ausgesetzt. Es hat uns ja keiner daran gehindert ihn wieder rauszuwerfen!

Bei der Fahrscheinkontrolle unterstützte uns der Sohn des Reiseleiters, dieser kam bei den meistern Fahrgäste gut an. Mit einer Schaffnerzange in der Hand stempelte er alle ausgedruckten Fahrkarten ab, während der Reiseleiter die Fahrkarten mit dem Belegungsplan abglich. Der Vorstand und Familie versuchten währenddessen dem Ansturm im Speisewagen gerecht zu werden.

Familie Börner bei der Fahrscheinkontrolle. Reiseleiter Gregor Börner, Ehefrau Désirée Börner und der Sohn als „Auszubildender“. Foto: Matthias Kreuzberger

 

In der 2. Klasse konnte man die Fenster öffnen. In langen Kurven eine Möglichkeit die Lok zu sehen. Foto: Gregor Börner

 

Unser Zug bei Ebersbach. Foto: Andreas Axmann

Nach der Fahrscheinkontrolle ging das Team nochmals durch den Zug und verkaufte Postkarten mit einer Lok der Baureihe 103. Währenddessen wurde im Speisewagen kräftig Bier gezapft und Kaffee ausgeschenkt. Einige Brötchen wurden auch verkauft.

Unser Zug in Geislingen (Steige). Auf dem Nachbargleis sieht man den heutigen Reisekomfort. Foto: Lothar Köder
Nach dem in Müchen alle Fahrgäste ausgestiegen waren, wurde der Zug Rückwärts in ein Abstellgleis gedrückt. Foto: Florian Riedl

Gegen 12:30 Uhr war München erreicht und die Fahrgäste strömten zum Hofbräuhaus. Da die meisten Fahrgäste auch ein 9€-Ticket besaßen, nutzen viele die S-Bahn. Einige nahmen auch den 25 Minütigen Fußweg. Zuvor hatten wir Fußwegpläne im Zug ausgelegt sowie eine S-Bahn-Beschreibung und Münchner Liniennetzpläne.

Im Hofbräuhaus angekommen standen viele vor der verschlossenen Tür des Festsaals, das Hofbräuhaus musste uns kurzfristig umplanen uns reservierte uns im Erdgeschoss einen großen Bereich. Die Corona-Pandemie hat das Hofbräuhaus, trotz seiner Größe, schwer getroffen. Vor der Pandemie hatte man noch ca. 120 Kellnerinnen und Kellner, zwischenzeitlich nur noch 30. Da könne man nicht noch das Obergeschoss bedienen. Unser Reiseleiter hat sich dann Quasi in den Weg gesetzt und versucht möglichst viele Fahrgäste wiederzukennen und anzusprechen.

 

Reiseleiter Gregor Börner und Vereinsvorsitzender Rene Rassl stoßen auf die erfolgreiche Fahrt an.

Nach dem Besuch im Hofbräuhaus besuchten die Fahrgäste noch die Münchner Innenstadt. Viele berichteten vom englischen Garten und der stehenden Welle im Eisbach.

Die stehende Welle im Englischen Garten. Foto: Gregor Börner

 

Um 18:13 Uhr stand die Rückfahrt an. Pünktlich haben wir den Münchner Hauptbahnhof verlassen.

Unser Zug bei der Durchfahrt in München Langwied. Foto: Jens Bolduan

Auf der Rückfahrt war im Speisewagen Hochbetrieb, die Bierzapfanlage stand nur zum Fässer wechseln still. Glücklicherweise konnten die Jungs von Octobräu Nachschub organisieren, so wurde dann Tegernseer und Augustiner ausgeschenkt.

Manche Fahrgäste konnten von den herunterschiebbaren Fenstern nicht genug kriegen. Foto: Gregor Börner

 

Im Abendlicht durch Plochingen. Foto: Andreas Axmann

 

Der Großraumwagen

 

Auf der Heimfahrt bei Biteigheim-Bissingen. Foto: Kevin Meyer

 

Der Gang im 2. Klasse Abteilwagen

 

Unser Zug bei Kissing. Foto: Thomas Stadelmann

 

Der Halt in Frankfurt-Süd

 

Unsere Zuglaufschilder waren ein schönes Andenken, auf der Rückfahrt haben wir einige gegen eine Spende abgegeben.

 

Unser Zug beim Ausstigshalt in Gießen

Die Rückfahrt verlief gut, ein bisschen Verspätung bauten wir in Frankfurt-Süd auf da noch andere Züge vorfahren mussten. Etwas später musste wir kurz vor Gießen auch nochmal stehen. Bereits vor Darmstadt haben wir angefangen unsere Belegten Brötchen zum halben Preis zu verkaufen, da haben wir uns beim Einkauf offensichtlich verschätzt. Es waren bis zum Ende der Fahrt immer noch Brötchen übrig. Der Speisewagen war auch bis zum Ende der Fahrt gut besucht und verkaufte Stetig weiterhin Bier.

Das Zugpersonal fing bereits ab Hanau an im Zug aufzuräumen, Müll zu sammeln und Leergut und Gläser zurückzubringen. Viele Fahrgäste unterstützen uns dabei worüber wir sehr Dankbar waren. Der Vereinsvorstand agierte wie im Akkord mit Müllsäcken und leeren Bierkisten um Ordnung um Zug zu schaffen.

In Marburg angekommen wurde der Zug entladen, einen Teil musste noch nach Gießen. Dieses Mal konnten wir rechtzeitig uns mit dem Stellwerk abstimmen an Gleis 1 zu entladen.

Führerstand der Zuglok 103 245

 

Unser Zug im Bahnhof Gießen

 

Unser Zug im Bahnhof Gießen

 

Unser Zug im Bahnhof Gießen

Wegen Personalmangel auf einem anderen Stellwerk in Gießen musste der Zug dann auf Gleis 1 stehen bleiben, erst gegen 11 Uhr fuhr der Zug zurück zum DB Museum nach Koblenz.

Rückfahrt nach Koblenz in Hattersheim-Eddersheim. Foto: Christian Reichhardt

 

Überführungsfahrt in Mainz-Kastel. Foto: Daniel Pranke

 

Das Team des Vereins „Historisches Bahnbetriebswerk Gießen e. V.“ bedankt sich bei allen Fahrgästen für die Mitfahrt. Irgendwann wird es die nächste Fahrt geben, eine Wiederholung nach München ist nicht auszuschließen. Wann es soweit ist, wissen wir aber noch nicht.


Haben Sie auch Bilder gemacht? Den Bericht würden wir gerne noch ergänzen!

mail at bw-giessen.com

Das Warten hat ein Ende, Sonderzug zum Hofbräuhaus nach München fährt am 4. Juni!

Endlich ist es so weit, mit einer Verspätung von etwa 2 Jahren startet am 4. Juni 2022 der Sonderzug des Vereins „Historisches Bahnbetriebswerk Gießen e.V.“ Eigentlich sollte der Zug bereits 2020 fahren.

Geplant ist ein Sonderzug der so nicht mehr alltäglich anzutreffen ist. Gezogen wird der Zug von einer Lokomotive der Baureihe 103, diese galt als der Star der ehemaligen Deutschen Bundesbahn. Die Lok erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h, damit dauert die Fahrzeit auf der Strecke nach München nicht allzu lang.

Hinter der Lok hängen Reisezugwagen der 1.Klasse, mit bequemen 6er- Abteilen, Klimatisierung und hohem Reisekomfort. Ein historischer Speisewagen wird für ein gastronomisches Angebot im Zug sorgen. Der Zug bietet ein echtes erstklassiges Reiseerlebnis welches so in modernen Fernverkehrszügen nicht mehr anzutreffen ist.

In München stehen den Fahrgästen einige Stunden zur Verfügung. Das Hofbräuhaus liegt in fußläufiger Nähe zum Münchner Hauptbahnhof, in diesem hat der Verein den historischen Festsaal reserviert, der nur an große Gruppen vergeben wird. Im Hofbräuhaus haben die Gäste die Möglichkeit bayerische Köstlichkeiten sowie die Münchner Bierspezialitäten zu probieren. Alternativ kann die Innenstadt von München erkundet werden.

Der Zug startet morgens in Marburg, weiter geht es mit Halten in Gießen, Butzbach, Bad Nauheim, Friedberg, Hanau Hbf, Frankfurt Süd und Darmstadt nach München. Ankunft in München ist um die Mittagszeit. Am Vorabend tritt der Sonderzug die Rückfahrt an, die Rückankunft ist gegen Mitternacht.

Die Fahrkarte für einen Platz im 1. Klasse 6er-Abteil kostet 109€, im 1.Klasse- Großraumwagen 119€ und im 2. Klasse 6er-Abteil 99€.
Für Gruppen bietet der Verein ein interessantes Gruppenangebot, ein ganzes 1. Klasse-Abteil mit 6 Plätzen für nur 589€, ein ganzes 2. Klasse Abteil kostet nur 539€.

Fahrkarten können über die Webseite des Vereins bestellt werden www.bw-giessen.com, außerdem per E-Mail fahrkarten@bw-giessen.com sowie telefonisch 06441 98 27 649 (Anrufbeantworter). Der Verein bitte jetzt schon um frühzeitige Anmeldung, nur wenn rechtzeitig genügend Anmeldungen vorliegen kann der Sonderzug am 4. Juni 2022 auch abfahren. Die Fahrkarte eignet sich übrigens auch gut als Geburtstagsgeschenk!

Ursprünglich sollte der Zug bereits im Juni 2020 fahren, zwischenzeitlich musste der Verein zweimal einen voll ausgebuchten Sonderzug verschieben. Endlich kann die Fahrt nun durchgeführt werden. Durch einige Stornierungen sind wieder einige Plätze frei, Beispielsweise in der 1. Klasse.

Sollte es neue Corona-Beschränkungen geben und der Sonderzug muss erneut verschoben werden wird es eine Kundenfreundliche Stornierungsmöglichkeit geben.


Sonderzug zum Weihnachtsmarkt und Hofbräuhaus nach München

Haben Sie schon mal über einen Tagesausflug nach München nachgedacht? Der Verein „Historisches Bahnbetriebswerk Gießen e.V.“ plante eigentlich für einen Samstag Anfang Juni einen Sonderzug der so nicht mehr alltäglich anzutreffen ist. Durch das Corona-Virus wurde der Sonderzug auf einen neuen Termin verschoben, gefahren wird nun am 5. Dezember 2020. Gezogen wird der Zug von einer Lokomotive der Baureihe 103, diese galt als der Star der ehemaligen Deutschen Bundesbahn. Die Lok erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h, damit dauert die Fahrzeit auf der Strecke nach München nicht allzu lang.

Hinter der Lok hängen Reisezugwagen der 1.Klasse, mit bequemen 6er- Abteilen, Klimatisierung und hohem Reisekomfort. Ein historischer Speisewagen wird für ein gastronomisches Angebot im Zug sorgen.

In München stehen den Fahrgästen einige Stunden zur Verfügung. Das Hofbräuhaus liegt in fußläufiger Nähe zum Münchner Hauptbahnhof, in diesem hat der Verein den historischen Festsaal reserviert, der nur an große Gruppen vergeben wird. Im Hofbräuhaus haben die Gäste die Möglichkeit bayerische Köstlichkeiten sowie die Münchner Bierspezialitäten zu probieren. Alternativ kann die Innenstadt von München erkundet werden. Durch den neuen Fahrtermin im Dezember kann auch der Münchner Weihnachtsmarkt besucht werden.

Der Zug startet morgens in Marburg, weiter geht es mit Halten in Gießen, Butzbach, Bad Nauheim, Friedberg, Hanau Hbf, Frankfurt Süd und Darmstadt nach München. Ankunft in München ist um die Mittagszeit. Am Vorabend tritt der Sonderzug die Rückfahrt an, die Rückankunft ist gegen Mitternacht.

Die Fahrkarte für einen Platz im 1. Klasse 6er-Abteil kostet 99€, im 1.Klasse- Großraumwagen 109€ und im 2. Klasse 6er-Abteil 89€.
Für Gruppen bietet der Verein ein interessantes Gruppenangebot, ein ganzes 1. Klasse-Abteil mit 6 Plätzen für nur 529€, ein ganzes 2. Klasse Abteil kostet nur 510€.

Fahrkarten können über die Webseite des Vereins bestellt werden www.bw-giessen.com, außerdem per E-Mail fahrkarten@bw-giessen.com sowie telefonisch 06441 98 27 649 (Anrufbeantworter). Der Verein bitte jetzt schon um frühzeitige Anmeldung, nur wenn rechtzeitig genügend Anmeldungen vorliegen kann der Sonderzug am 5. Dezember 2020 auch abfahren. Die Fahrkarte eignet sich übrigens auch gut als Geburtstagsgeschenk!

Sollte sich die Corona-Beschränkungen verlängern und der Sonderzug muss erneut verschoben werden wird es eine Kundenfreundliche Stornierungsmöglichkeit geben.

 


Fahrkarte als Weihnachtsgeschenk

Wir stecken mitten in der Weihnachtszeit, verzweifelt wird nach den besten Weihnachtsgeschenken gesucht. Die Verwandten fragen: „Was wünscht du dir denn?“ eigentlich möchte man Antworten dass man bereits alles hat.

Ein besonderes und unvergessliches Weihnachtsgeschenk ist eine Fahrkarte im 1. Klasse Schnellzug nach München. Der Verein „Historisches Bahnbetriebswerk Gießen e. V.“ veranstaltet am Samstag den, 6. Juni 2020 einen Ausflug mit einem Sonderzug nach München. Ziel ist ein besuch im bekannten Hofbräuhaus.
Der Zug besteht aus bequemen Reisezugwagen die in den 1980er Jahren das Bild der Eisenbahn prägten. In den bequemen Sitzen der 1. Klasse möchte man am liebsten gleich einsinken. Der Zug besteht aus Abteilwagen der 1. und 2. Klasse sowie einem Großraumwagen. In den 6er Abteilen kann man die Tür zu machen und hat für seine Reisegruppe mehr Ruhe als in modernen Schnellzügen.
Für das leibliche Wohl während der Fahrt, sorgt ein historischer Speisewagen.

Der historische Sonderzug startet gegen 7 Uhr in Marburg und fährt mit Zwischenhalten in Gießen, Butzbach, Bad Nauheim, Friedberg, Hanau Hbf, Frankfurt Süd und Darmstadt nach München. Der Aufenthalt in München beträgt ca. 6 Stunden, zurück ist der Zug gegen Mitternacht.

Zur Weihnachtszeit senken die Eisenbahnfreunde sogar ihre Fahrpreise, zum verschenken oder selbst mitfahren! Ein Platz im 1. Klasse Abteil kostet nur 94€. Für Gruppen bietet der Verein ein ganzes 6er Abteil für nur 524€. Ein Platz im Großraumwagen kostet 109€, Abteilplätze der 2. Klasse kostet statt 84€. Die vergünstigten Weihnachtspreise gelten bis zum 24.12.2019.

Fahrkarten können über die Webseite des Vereins bestellt werden www.bw-giessen.com, außerdem per E-Mail fahrkarten@bw-giessen.com sowie telefonisch 06441 98 27 649 (Anrufbeantworter). Der Verein bitte jetzt schon um frühzeitige Anmeldung, nur wenn rechtzeitig genügend Anmeldungen vorliegen kann der Sonderzug am 6. Juni 2020 auch abfahren.


Alternative Fotos:

Tagesausflug als Weihnachtsgeschenk

Die Weihnachtszeit geht los und alle suchen verzweifelt Weihnachtsgeschenke. Die Verwandten fragen: „Was wünscht du dir denn?“ eigentlich möchte man Antworten dass man bereits alles hat.

Ein besonderes und unvergessliches Weihnachtsgeschenk ist eine Fahrkarte im 1. Klasse Schnellzug nach München. Der Verein „Historisches Bahnbetriebswerk Gießen e. V.“ veranstaltet am Samstag den, 6. Juni 2020 einen Ausflug mit einem Sonderzug zum Hofbräuhaus nach München. Gezogen wird der Zug von einer Lokomotive der Baureihe 103, sie galt als der Star der ehemaligen Deutschen Bundesbahn. Die Lokomotive erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Hinter der Lok hängen Reisezugwagen der 1. Klasse, der Zug besteht überwiegend aus bequemen 1. Klasse Abteilwagen, einem 1. Klasse Großraumwagen sowie einer begrenzten Anzahl an 2. Klasse Plätzen. Für das leibliche Wohl während der Fahrt, sogt ein historischer Speisewagen.

Der historische Sonderzug startet gegen 7 Uhr in Marburg und fährt mit Zwischenhalten in Gießen, Bad Nauheim, Friedberg, Hanau Hbf, Frankfurt Süd und Darmstadt nach München. Der Aufenthalt in München beträgt ca. 6 Stunden, zurück ist der Zug gegen Mitternacht.

Zur Weihnachtszeit senken die Eisenbahnfreunde sogar ihre Fahrpreise, zum verschenken oder selbst mitfahren! Ein Platz im 1. Klasse Abteil kostet statt 99 € nur 94€. Für Gruppen bietet der Verein ein ganzes 6er Abteil für nur 524€ statt 529€ an. Ein Platz im Großraumwagen kostet 109€, Abteilplätze der 2. Klasse kostet statt 89€ nur 84€. Die vergünstigten Weihnachtspreise gelten vom 01.12.2019 bis zum 24.12.2019.

Fahrkarten können über die Webseite des Vereins bestellt werden www.bw-giessen.com, außerdem per E-Mail fahrkarten@bw-giessen.com sowie telefonisch 06441 98 27 649 (Anrufbeantworter). Der Verein bitte jetzt schon um frühzeitige Anmeldung, nur wenn rechtzeitig genügend Anmeldungen vorliegen kann der Sonderzug am 6. Juni 2020 auch abfahren.


Alternative Fotos:

 

 

 

 

 

 


 

Tagesausflug mit historischem 1. Klasse Schnellzug nach München

Haben Sie schon mal über einen Tagesausflug nach München nachgedacht? Der Verein „Historisches Bahnbetriebswerk Gießen e.V.“ organisiert am Samstag den 6. Juni 2020 einen Sonderzug der so nicht mehr alltäglich anzutreffen ist. Gezogen wird der Zug von einer Lokomotive der Baureihe 103, diese galt als der Star der ehemaligen Deutschen Bundesbahn. Die Lok erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h, damit dauert die Fahrzeit auf der Strecke nach München nicht allzu lang.

Hinter der Lok hängen Reisezugwagen der 1.Klasse, mit bequemen 6er- Abteilen, Klimatisierung und hohem Reisekomfort. Ein historischer Speisewagen wird für ein gastronomisches Angebot im Zug sorgen.

In München stehen den Fahrgästen einige Stunden zur Verfügung. Das Hofbräuhaus liegt in fußläufiger Nähe zum Münchner Hauptbahnhof, in diesem hat der Verein den historischen Festsaal reserviert, der nur an große Gruppen vergeben wird. Im Hofbräuhaus haben die Gäste die Möglichkeit bayerische Köstlichkeiten sowie die Münchner Bierspezialitäten zu probieren. Alternativ kann die Innenstadt von München erkundet werden.

Der Zug startet morgens in Marburg, weiter geht es mit Halten in Gießen, Butzbach, Bad Nauheim, Friedberg, Hanau Hbf, Frankfurt Süd, Darmstadt Hbf und Heidelberg Hbf nach München. Ankunft in München ist um die Mittagszeit. Am Vorabend tritt der Sonderzug die Rückfahrt an, die Rückankunft ist gegen Mitternacht.

Die Fahrkarte für einen Platz im 1. Klasse 6er-Abteil kostet 99€, im 1.Klasse- Großraumwagen 109€ und im 2. Klasse 6er-Abteil 89€.
Für Gruppen bietet der Verein ein interessantes Gruppenangebot, ein ganzes 1. Klasse-Abteil mit 6 Plätzen für nur 529€.

Fahrkarten können über die Webseite des Vereins bestellt werden www.bw-giessen.com, außerdem per E-Mail fahrkarten@bw-giessen.com sowie telefonisch 06441 98 27 649 (Anrufbeantworter). Der Verein bitte jetzt schon um frühzeitige Anmeldung, nur wenn rechtzeitig genügend Anmeldungen vorliegen kann der Sonderzug am 6. Juni 2020 auch abfahren. Die Fahrkarte eignet sich übrigens auch gut als Weihnachtsgeschenk!

 


 

Sonderfahrt zum Mittelaltermarkt nach Bad Münster am Stein

Schienenbussen der 1960er Jahre! Foto: Gregor Atzbach

Am Samstag den 14. September 2019 startet ein Sonderzug, gebildet aus Schienenbussen der 1960er Jahre von Gießen, mit Halt in Butzbach, Bad Nauheim, Friedberg, Hanau und Frankfurt-Süd ins Rheinland-pfälzische Bad Münster am Stein. Bad Münster am Stein hat zwar eigene Stadtrechte, wurde aber 2014 nach Bad Kreuznach eingemeindet. Die 4200 Einwohner große Stadt liegt idyllisch an der Nahe, was sie auch zu einem Weinanbaugebiet in Rheinhessen macht. Einige Winzer bauen dort ihren Wein an und betreiben teilweise eigene Straußwirtschaften.

Bad Münster am Stein liegt im Nordpfälzer Bergland. Felsmassive, wie des Rheingrafensteins oder der Rotenfels, sind aus der ganzen Stadt sichtbar, so erlange Bad Münster seinen Beinamen „am Stein“. Im Mittelalter wurde, bei Bad Münster am Stein, die Ebernburg errichtet, sie zählt noch heute als Wahrzeichen und kann besichtigt werden. Im Ortsteil um die Burg findet jährlich der Mittelaltermarkt Ebernburg statt.

Das Kurmittelhaus im Kurpark Bad Münster am Stein bei Nacht. Fotos: Anna16, CC-BY-SA)

Der Verein „Historisches Bahnbetriebswerk Gießen e. V.“ veranstaltet, nachdem großen Erfolg seiner vergangenen Sonderfahrten, einen historischen Sonderzug zu diesem Fest. Die Fahrgäste haben die Möglichkeit das Mittelalterfest zu besuchen. Der Höhepunkt ist das Ritterturnier, eine Attraktion bei der man mitfiebern möchte. Alternativ kann man auf eigene Faust aufbrechen und die historische Stadt, den Kurpark oder die Ebernburg besichtigen.

Diese Sonderfahrt richtet sich insbesondere an Familien, aber auch Einzelpersonen und Paare sind herzlich Willkommen. Die Fahrt kostet bei Einstieg ab Gießen 69 € für Erwachsene, 39 € für Kinder, sowie 189 € für Familien. Ab Hanau 64 € für Erwachsene, 34 € für Kinder, Familien zahlen 169 €. Der Festeintritt ist bereits im Fahrpreis enthalten.

Fahrkarten können über die Webseite des Vereins www.bw-giessen.com gebucht werden, alternativ per E-Mail fahrkarten@bw-giessen.com oder telefonisch unter 0911 30844 84444. Der Sonderzug wird bewirtschaftet. Mehr lesen

Eindrücke vom Zwiebelmarkt in Weimar

Am 14. Oktober 2018 veranstalteten wir unsere zweite Sonderfahrt. Ziel war der Zwiebelmarkt und das Eisenbahnfest in Weimar. Wir haben für Sie einen kleinen fotografischen Rückblick zusammengestellt.

 

Sonderfahrt zum Zwiebelmarkt und Eisenbahnfest nach Weimar

Nach dem der neue Eisenbahnverein „Historisches Bahnbetriebswerk Gießen e. V.“ im März mit vollem Erfolg seine erste Sonderfahrt absolvierte gehen die Eisenbahnfreunde im Herbst auf ihre zweite Reise. Am 14. Oktober 2018 nutzt der Verein den goldenen Oktober um ins Thüringische Weimar zu reisen. An diesem Wochenende finden dort gleich zwei Veranstaltungen statt die Sie besuchen können. Weit über die Grenzen Weimars hinaus ist der Zwiebelmarkt bekannt. Der Thüringische Eisenbahnverein veranstalten am selben Wochenende sein traditionelles Eisenbahnfest.

Der Zwiebelmarkt wandelte sich im laufe der Jahre vom Obst-und Gemüsemarkt in eins der größten Volksfeste der Region. Der Markt erstreckt sich durch die Weimarer Altstadt, auf 5 Bühnen treten in der Zeit einige Künstler auf. Das traditionelle kulinarische Programm besteht aus Zwiebelkuchen mit Federweißer. Als Souvenirs gibt es handwerklich geflochtene Zwiebelzöpfe.

Zeitgleich veranstaltet der Thüringer Eisenbahnverein sein traditionelles Eisenbahnfest. Der Verein zeigt seine historischen E-Loks, Dieselloks und Dampfloks der Reichsbahn aus der ehemaligen DDR. Der Verein veranstaltet Führerstandsmitfahrten, Draisinenfahrten, Pendelfahrten sowie eine Modellbahnbörse und einen Souvenirverkauf.

Gefahren wird mit einem Dieseltriebwagen der Baureihe 628

Der Einsteig ist in Gießen, Marburg, Treysa und Kassel-Wilhelmshöhe möglich. Die Fahrt wird den ganzen Tag dauern, dien genauen Fahrzeiten werden rechtzeitig auf dieser Seite ergänzt. Bei einer Buchung bekommen Sie die Fahrzeiten rechtzeitig mitgeteilt. Die Fahrt findet mit einem Dieseltriebwagen der Baureihe 628 statt. Die Fahrkarte kostet 55€. Los geht es gegen 6 Uhr in Gießen, die Rückankunft wird gegen 20 Uhr erwartet.

Die Fahrkarten können über die Vereinswebseite www.bw-giessen.com gebucht werden, außerdem steht ein Anrufbeantworter für Bestellungen zur Verfügung, diesen erreichen Sie unter 0931 3084484444.

Rückblick auf erfolgreiche Sonderfahrt durch Oberhessen

628 227 am Fahrdienstleiter-Stellwerk in Hungen. Foto: Gregor Atzbach

Der Verein „Historisches Bahnbetriebswerk Gießen e. V.“ blickt auf eine erfolgreiche erste Sonderfahrt zurück. Am Samstag den 10. März 2018 ging es mit einem Dieseltriebwagen der Baureihe 628 von Marburg über Gießen auf eine Rundfahrt durch Oberhessen. Über die „Lahn-Kinzig-Bahn“ ging es über Lich, Hungen und Nidda nach Glauburg-Stockheim. In Hungen hatten die Fahrgäste die Möglichkeit Fotos vom Triebwagen zu machen. Dieser fuhr in Hungen in beiden Richtungen zu den Stellwerken und historischen Formsignalen. Weiter ging die Fahrt nach Glauburg-Stockheim, hier bestand die Möglichkeit den ansässigen Modellbahnhof zu besichtigen. In diesem Modellbahnhof steht eine Modellbahnanlage die eine stillgelegte Strecke abbildet. Historische Loks und Schienenbusse fahren in der Anlage über die Oberwaldbahn von Stockheim nach Lauterbach. Nach der Pause ging es gemächlich weiter nach Bad Vilbel und anschließend über Friedberg, Bad Nauheim und Butzbach wieder nach Gießen und Marburg.

Der Verein bedankt sich bei allen Fahrgästen die an der Fahrt teilgenommen haben und plant bereits die nächsten Fahrten. Auf der Vereinseigenen Webseite ( www.bw-giessen.com ) finden Sie einen fotografischen Rückblick der Sonderfahrt.

Zum ersten mal auf Sonderfahrt

Am 10. März war es dann endlich so weit, in Marburg trafen sich rechtzeitig die Vereinsmitglieder ein um mit 628 227 die erste Sonderfahrt in der Vereinsgeschichte zu starten.

628 227 an Gleis 1 in Marburg. Foto: Gregor Atzbach

Um 9:40 Uhr ging es los in Richtung Gießen, ein kurzer Stopp in Niederwalgern für ein Foto musste sein, schließlich hielten hier bis vor ein paar Jahren noch Triebwagen der Baureihe 628, allerdings auf der anderen Seite des Bahnhofsgebäudes, dort ging die Strecke über Gladenbach nach Herborn ab.

Mehr lesen

Verein möchte das Bahnbetriebswerk in Gießen retten und veranstaltet eine Sonderfahrt

bewachsene Drehscheibe

Nachdem das Bahnbetriebswerk Gießen 2003 stillgelegt wurde holte sich die Natur das Gelände zurück was man im Jahre 1850 der Eisenbahn gewidmet hat. Der Südliche Ringlokschuppen ist am verfallen wogegen sich der nördliche Lokschuppen noch in einem recht guten Zustand befindet. Der Verein „Historisches Bahnbetriebswerk Gießen e.V.“ hat das Ziel aus dem nördlichen Ringlokschuppen, der Drehscheibe und der Werkstatt ein lebendiges Eisenbahnmuseum zu machen. Der 2016 gegründete Verein möchten die Gleisanlagen und Gebäude wieder herrichten Sio dass wieder Schienenfahrzeuge in den Lokschuppen einziehen können. Der neue Verein möchte in Zukunft regelmäßig Sonderfahrten mit älteren Eisenbahnfahrzeugen veranstalten, das auf diese Weise eingenommene Geld soll dann in das Bahnbetriebswerk fließen. Derzeit laufen noch die Verhandlungen mit der Deutschen Bahn über das Gelände, den Gleisanschluss und die Gebäude. Auf der Internetseite www.bw-giessen.com informiert der Verein über das Bahnbetriebswerk, seine Aktivitäten und Sonderfahrten.

Dieseltriebwagen der Baureihe 628 – Foto: Gregor Atzbach

Am 10. März 2018 veranstaltet der Verein eine Sonderfahrt mit einem Dieseltriebwagen der Baureihe 628. Die Fahrt geht von Marburg, über Niederwalgern nach Gießen, dort wechselt der die Fachrichtung und fährt über die „Lahn-Kinzig-Bahn“ durch Oberhessen. Die Fahrt führt über Lich, Hungen, Nidda, Glauburg-Stockheim bis nach Bad Vilbel, von dort aus geht es dann über Friedberg wieder nach Hause. Während der Fahrt wird es den ein oder anderen Fotohalt geben bei dem die Fahrgäste den Triebwagen in den Bahnhöfen fotografieren können. Auf der „Lahn-Kinzig-Bahn“ waren diese Triebwagen planmäßig bis 2000 anzutreffen.

Die Fahrt kostet pro Person 45€, Fahrkarten können auf der Vereinswebseite www.bw-giessen.com bestellt werden.

Erste Sonderfahrt mit einem 628 durch Oberhessen

Baureihe 628

Als erste Sonderfahrt unseres noch jungen Vereines wollen wir zu einer Rundfahrt über die Nebenbahnen Oberhessens einladen. Als Fahrzeug wird ein Dieseltriebwagen der Baureihe 628 eingesetzt.

Los geht es in Marburg dann weiter nach Gießen. Dort wechseln wir die Fahrtrichtung und fahren auf die „Lahn-Kinzig-Bahn“. Vorbei an Orten wie Lich, Hungen und Nidda. In Glauburg-Stockheim wechseln wir über auf das „Stockheimer Lieschen“ und befahren die Strecke nach Bad Vilbel. Dort angekommen wechseln wir die Fahrtrichtung und fahren über die „Main-Weser-Bahn“ über Friedberg und Gießen zurück nach Marburg.

Wir brauchen für diese Fahrt eine Mindestteilnehmer Zahl von 30 Fahrgästen, der Fahrpreis beträgt 45€. Der Zustieg ist in Marburg, Niederwalgern und Gießen möglich. Fahrtag ist der 10. März 2018!

Zur Sonderfahrt anmelden!